Ablösungs- und/Eingewöhnungskonzept
Bei der Ablösung ist das Vertrauen von der Seite der Eltern sehr wichtig: Vertrauen Sie der Spielgruppenleiterin, dass sie das Beste für Ihr Kind tut, sowie Ihrem Kind, dass es die Situation meistern wird. Sind Sie selbst unsicher, überträgt sich das oft auf die Kinder.
Die Kinder haben Zeit sich von der Mutter/vom Vater zu lösen. Sie dürfen das in der Spielgruppe lernen und müssen es nicht schon können. Vergleichen Sie Ihr Kind nicht mit anderen Kindern. Akzeptieren Sie es so, wie es ist. Jedes Kind ist einzigartig!
Wichtig ist, dass Sie uns Ihr Kind «übergeben» und Ihrem Kind immer Tschüss sagen.
Erzählen Sie Ihrem Kind vorgängig über die Aktivitäten der Spielgruppe und dass die Spielgruppe auch elternfreie Zeit ist.
Bringen Sie Ihr Kind in der Eingewöhnungszeit regelmässig in die Spielgruppe und vermeiden Sie längere Fehlzeiten.
Die Eingewöhnungszeit verläuft selten geradlinig. Nach längeren Pausen durch Ferien, Krankheit oder im Falle eines Entwicklungsrückschritts, welcher häufig nach der Geburt eines Geschwisters, einer Trennung der Eltern, einem Umzug oder einem Todesfall in der Familie auftritt, sucht Ihr Kind wieder mehr Nähe zu den Eltern. Bitte informieren Sie die Spielgruppenleiterin über Veränderungen im näheren Familienkreis. So können wir miteinander für das Kind da sein.
Ein Kuscheltier oder «Nuscheli» kann bei der Verabschiedung von den Eltern helfen und ist erwünscht (Bitte sonstige persönliche Spielsachen nicht mit in die Spielgruppe geben).
Seien Sie in der Eingewöhnungszeit und auch danach immer telefonisch erreichbar!
Teilen Sie Ihrem Kind mit, wenn es von einer anderen Person abgeholt wird, und erinnern Sie es beim Verabschieden nochmals daran!
Sie können sich darauf verlassen, dass die Spielgruppenleiterin sich telefonisch meldet, wenn sich Ihr Kind nicht beruhigt oder der Abschiedsschmerz zu gross wird.
Bitte versprechen Sie Ihrem Kind keine Belohnungen, damit es in der Spielgruppe bleibt.